Sehr geehrte Damen, liebe Mitglieder und Freunde des Magazin flash und des Syndikates Foto Film,
1984 gründete ich das Magazin flash, das tatsächlich vierzig Jahre im Schatten des Syndikates Foto Film am Leben blieb, umtriebig informierte und kommentierte, was uns in der Szene bewegte. flash wurde tatsächlich zu meinem Lebensinhalt!
Doch natürlich ändern sich die Zeiten - wie auch wir immer neue Erfahrungen machen; angesichts des werbefreien Aufwandes wurde flash kostspielig, das Magazin wurde also aus vielen Gründen samt Druck und Versand eingestellt. Auch die vor 20 Jahren von mir geschaffene Webseite des Syndikates Foto Film kam nach Upgrades in die Jahre und bevor sie zum Gespött guter Insider wird, habe ich sie nun erneuert.
flash ist somit früher als erwartet hier in unserer neuen Webseite integriert und wird, wenn gewünscht, von mir weiter betreut. Aber auch andere Autoren sind wenigstens fallweise ausdrücklich um Mitarbeit gebeten!
flash sollte ab Februar 2025 im digitalen Online-Verbund mit der Domäne Syndikatfotofilm.at weiterleben. Mir ließ das keine Ruhe, weil zu vieles daran hängt. Bin früher startbereit - was kein Malheur sein sollte!
Ich danke für jarzehntelange Treue und bitte weiter um Aufmerksamkeit für die sicher großartig zu nutzende neue Webseite des Syndikat Foto Films!
Gerhard Sokol
nebst guten Wünschen
für Weihnachten 2024
Welch ein Team,
welch toller Erfolg!
Vor wenigen Tagen wurde ein Buch in der Nationalbibliothek vorgestellt, das Aufsehen erregte. Der Titel "Der Traum vom Fliegen" lässt ahnen, warum Heinz Stephan Tesarek, Thomas Brezina und at last but not least Lois Lammerhuber
und die ganze später erwähnte Gruppe glücklich strahlen!
Der Artikel steht ist Originalwortlaut Heinz Stephan Tesareks in unserer Kolumne auf facebook/groups/syndikatfotofilm nachzulesen!
Endlich da: Ein Kalender, dessen Fotos, mit Anaglyphenbrille betrachtet, prächtige 3D-Eindrücke liefert.
Immer schon sind die Damen und Herren Stereophotographen gern gesehene Könner in der Photographischen Gesellschaft!
"La Tre Vita - Die Drei Leben" lautet der Titel eines österreichischen Kurzfilmes um die Erfindung des teilbaren Rades am Rollstuhl.
Im Szenenfoto von "Flauschvisionen" v.l.: Benjamin Baumgartner, Regie, Christian Czapek, Schauspieler und Erfinder des teilbaren Rades für den Rollstuhl und Roland Baumgartner, Komponist und Filmmusik . . . Hier weiter!
Veronika Franz
und das Filmteam um
Ulrich Seidl im Glück!
"Des Teufels Bad"
sammelte im Jahre 2024 24 Preise
und ist mit Sicherheit eine der erfolgreichsten Film-Produktionen Österreichs! Wir gratulieren der Filmlady und natürlich dem gesamten Team um Ulrich Seidl!
In den 1990er Jahren waren wir Kollegen beim Kurier; Veronika kam von der APA, blieb leider viel zu kurz - weil es sie bei nächster Gelegenheit zum Film zog. Sie schrieb Drehbücher, hatte Erfolg und ließ bald von sich hören. Sie landete an der Seite Ulrich Seidls, dem Filmemacher und liefert spektakuläre Arbeiten ab.
Der Gipfel der letzten Arbeit mit ihrem Kollegen Severin Fiala, Kameramann Martin Gschlacht und dem Produzenten Ulrich Seidl wäre wohl gewesen, für das Jahr 2025 als bester ausländischer Film mit dem Oscar belohnt zu werden . . .
Nun hat es aber der Film leider nicht in die Vorauswahl geschafft! Dennoch mag das Ereignis 2024 als Ansporn weiterer erfolgreicher Arbeit des Teams dienen!
Bild: Gerhard Sokol
Mary Ellen Mark:
The Lives of Women
Bild oben von Mary Ellen Mark:
Nilpferd und zugehörige Artistin im Great Rayman Circus, 1989
Bis 16. Februar 2025 zeigt das Fotomuseum WestLicht in der Wiener Westbahnstraße an die 100 Exponate der amerikanischen Foto-künstlerin Mary Ellen Mark (1940 -2015), die als eine der wichtigsten Vertreterinnen der humanistischen Fotografie gilt.
Sie porträtierte mit großer Sensibilität und Empathie ab den 1960er Jahren vor allem das Leben der Menschen am Rande der Gesellschaft und hielt damit ihrer Heimat den Spiegel vor.
In den Mittelpunkt ihrer Reportagen, die sie in Magazinen wie Life, Rolling Stone oder Stern veröffentlichte, stellte sie oft Frauen und Mädchen vor, in deren oft prekäre Lebenswelten sie tief eintauchte.